Um von einer Karriere als Kicker zu träumen, können die Kids gar nicht jung genug sein. Aber ab welchem Alter es vernünftig ist, Ihr Kind zum Training im Verein anzumelden, und welche Ausrüstung es dafür braucht – das alles lesen Sie bei Sportissimi.
Beim Mannschaftssport können bereits Kinder einiges für ihr soziales Leben lernen. Denn dabei zählt der Zusammenhalt zwischen den Teamkameraden, Fair Play und die Fähigkeit, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Und natürlich profitieren auch die kognitiven und motorischen Fähigkeiten vom Fußballspielen. Man dürfte also meinen: Je früher die Kids auf den Bolzplatz kommen, desto besser. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Sand ist der effektivste Trainingsplatz

Lange Zeit wurden die Jüngsten unter den Jugendsportlern Bambini genannt, auch bekannt als G-Jugend. Die Teammitglieder sind hier nicht älter als sieben Jahre. Immer mehr Fußballvereine lassen aber auch bereits Vierjährige zum soften Einstieg ins (sogenannte Mini-)Training zu. In dem Alter haben die Abläufe noch relativ weniger mit klassischem Fußballspiel zu tun. Die Kinder spielen sich zwar den Ball zu, in erster Linie geht es am Anfang aber um einen spielerischen Einstieg in den Sport und den Spaß am Bewegen.
Mit sechs Jahren sind dann schon mehr Kinder zum Training angemeldet. Nun spielt die Technik eine schon etwas größere Rolle, es werden auch Spiele und kleine Turniere untereinander abgehalten. Aber klar: immer noch auf absoluten Anfängerniveau. Bambini-Trainer haben für gewöhnlich ein Händchen dafür, die Kinder entsprechend ihres jeweiligen Könnens zu betreuen und zu verhindern, dass so etwas wie ein Leistungsdruck entsteht.
Hier sind übrigens auch die Eltern dazu angehalten, sich ein wenig zurückzunehmen. Klar ist Ihrerseits Interesse und Unterstützung gefragt! Aber einen Trainer hat Ihr Kind schon. Sollte es unerwartete Probleme geben – hören Sie ihm zu und schalten sich gegebenenfalls doch ein, um die Situation (am besten von der Außenlinie aus) zu regeln.
Ist Ihr Kind bereit?
Ihr Kind sollte einerseits natürlich überhaupt erst signalisiert haben, dass es Fußball spielen will. Und auf der anderen Seite auch die Fähigkeit mitbringen, sich auf einen Mannschaftssport zu konzentrieren und Anweisungen umsetzen zu können. Wenn Sie unsicher sind: Ab sechs Jahren ist Ihr Kind sicherlich schon weiter als mit vier – nun ist es sinnvoll, einen Versuch zu starten.

Das brauchen Kinder fürs Training
Um sein Talent entdecken und weiterentwickeln zu können, braucht Ihr Kind zum Fußballspielen die richtige Ausrüstung.
- Ganz vorne stehen dabei die Fußballschuhe – ein Paar für Rasenplätze sowie zusätzlich ein Paar Hallenschuhe. Die Schuhe dürfen ruhig einen kleinen Tick zu groß sein, sodass die Zehen bis zur Spitze ausreichend Platz haben, bis der kleine Fuß ohnehin bald hineingewachsen ist. Und dann muss auch schon recht zügig ein neues her.
- Im nächsten Schritt brauchen kleine Kicker zum Fußballspielen Strümpfe und Schienbeinschoner. Und damit Zweites halten kann, werden darüber Stutzen gezogen.
- Zur Ausrüstung gehören weiterhin ein Trainingsanzug, eine kurze Hose und ein paar Fußball-T-Shirts. Am besten, Sie schaffen von beidem eine gewisse Auswahl an, sodass die oder der Kleine auch mal an aufeinanderfolgenden Tagen kicken kann, wenn Sie nicht mit der Wäsche hinterherkommen.
- Zuletzt geht nichts ohne eine coole Fußballtasche. Darin kann Ihr Kind seine Wechselsachen transportieren – und sobald es in der Vereinskabine duschen will auch beispielsweise ein Duschgel und Handtuch – und ganz wichtig: die Trinkflasche.
Alles, was kleine Kicker zum Training brauchen, finden Sie hier im Sportissimi-Webshop.
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